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Bircher Müsli - der Exportschlager aus der Schweiz

Müsli mixen
 

Das Bircher Müsli und seine Varianten

Das Bircher Müsli ist der Klassiker unter den Müslis. Mit ihm sind wir gut bedient, wenn wir zum Frühstück, am Abend oder zwischendurch gern etwas Leichtes genießen. Es ist gesund und liefert uns alles, was der Körper braucht. Wenn wir das Bircher Müsli selber machen, können wir zudem die Zutaten nach eigenem Belieben zusammenstellen. Eine schmackhafte Mahlzeit ist garantiert.
 

Der Ursprung des Bircher Müslis

 
Das Bircher-Müsli ist über 100 Jahre alt, doch mit der ursprünglichen Mischung hat es nicht mehr viel gemein. Damals kreierte der Schweizer Arzt Bircher-Benner die sogenannte Apfeldiätspeise. Sie setzte sich aus Haferflocken, Kondensmilch, Zitronensaft, geriebenen Äpfeln und Nüssen zusammen. Diese Rohkost sollte dank ihres gesunden Inhaltes zur Genesung der Patienten beitragen. Schon bald war die Speise in der gesamten Schweiz bekannt und wurde wegen ihres vorzüglichen Geschmacks überall gerne gegessen. Mit der Zeit verbreitete sich das Bircher Müsli Rezept über die ganze Welt, denn die Apfelspeise überzeugte nicht nur die Schweizer.
 

Das Originalrezept

 
Wer die ursprüngliche Apfeldiätspeise von Herrn Benner einmal ausprobieren möchte, kann wie folgt vorgehen: Auf 1 Esslöffel Haferflocken gießt man 3 Esslöffel Wasser. Diesen Brei lässt man am besten über Nacht ziehen. Nach etwa zwölf Stunden kommt 1 Esslöffel gesüßte Milch dazu. Nun sollte eine dickflüssige Masse entstehen. In diese presst man den Zitronensaft einer halben Zitrone. Danach reibt man 2 bis 3 Äpfel mit Schale und Kernhaus hinein. Am Schluss werden gemahlene Haselnüsse oder Mandeln über das Ganze gestreut. Schon ist Benners Speise fertig.
 

Unendliche Bircher Müsli-Varianten

 
Die Apfeldiätspeise wurde den Leuten bald zu eintönig. Sie fingen an, Abweichungen zu kreieren, indem sie zusätzlich Früchte aus dem eigenen Garten hineingaben und statt Kondensmilch richtige Milch, Joghurt, Quark oder Sahne wählten. Heute gibt es nicht mehr das eine Bircher Müsli Rezept, sondern unzählige. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, wenn man das Müsli selber machen möchte. Es fängt bei der Wahl des Getreides an. Statt Haferflocken bieten sich ebenso gut Kornarten wie Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste, Hirse oder eine Getreidemischung an. Wer an einer Zöliakie leidet, kann auf ein glutenfreies Produkt wie Buchweizen-, Hirse-, Amarant-, Reis- oder Sojaflocken umsteigen. Auch vegane Varianten lassen sich problemlos kreieren. Anstelle eines Milchproduktes wählt man einfach einen Fruchtsaft, Soja-, Hafer-, Mandel- oder Reismilch. Aber auch ein Müsli ohne Zucker lässt sich leicht kreieren, die Basis-Zutaten sind ohne Zuckerzusätze.

In unserem Blog: Rezept Vorstellung overnight oats >>>
 

Die Speise wird fruchtiger

 
Was die Früchte betrifft, kann man den Apfel durch Saisonobst ersetzen oder ergänzen. Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Kirschen, Weintrauben, Birnen, Pfirsiche, Aprikosen und Zwetschgen schmecken wunderbar dazu. Gerade mit den Beeren lässt sich das Bircher-Müsli sehr schön garnieren. Aber auch exotische Früchte wie Bananen, Ananas, Orangen, Mandarinen, Mango oder Papaya geben der Speise einen vorzüglichen Geschmack. Wer gerade kein frisches Obst zur Hand hat, kann prima getrocknete Feigen, Datteln, Aprikosen, Pflaumen oder Rosinen beigeben. Eine ganz besondere Mischung entsteht durch Zugabe von Ingwerstäbchen, Aroniabeeren, Sauerkirschen, Cranberrys oder Schwarzen Johannisbeeren. Statt Haselnüssen kann man Walnüsse oder Sonnenblumenkerne ausprobieren. Auch Leinsamen, Kürbiskerne und Nüsse jeglicher Art verfeinern das Müsli.
 
Bircher Müsli-Arten für die Süßen
 
Auch wenn es wohl nicht im Sinne von Bircher-Benner gewesen wäre, mögen viele ihr Müsli zum Frühstück gerne etwas süß. Zum Süßen eignen sich neben Honig auch Ahornsirup, Trockenfrüchte, Bananen oder Fruchtsäfte. Wer mag, darf sich natürlich auch ein bisschen Schokolade hineinraspeln. Etwas Vanille oder Zimt geben dem Geschmack eine besondere Note und schmeckt total lecker. Es darf kreiert und probiert werden. Abwechslung macht das Leben und die Ernährung reicher. Deswegen lohnt es sich, neue Bircher Müsli-Varianten auszuprobieren. Wenn es einmal schnell gehen muss, können diese natürlich auch im Supermarkt oder in einem Bioladen gekauft werden. Wer eine Birchermüsli-Mischung kauft, sollte vor allem darauf achten, dass möglichst wenig oder gar kein Zucker darin enthalten ist. Der eigene Mix ist jedoch meist gesünder und rundum auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt. Unsere Empfelung: Schweizer Bircher Müsli mit Apfel und Honig gesüßt, dazu lecker Nüsse. Rundrum ein gesundes Frühstück.

 
Bircher Müsli 2.0
Das beste Rezept für egal was, gibt es das?... Oder gilt auch bei Rezepten „der Größte Feind von Gut ist besser“?
Darf man bei einem Klassiker wie Bircher Müsli Nachforschungen anstellen um dieses besser zu machen? Original ist doch Original?  Bircher Müsli ist Bircher Müsli?
  • Das was schmeckt ist erlaubt.
Mandeln, Rosinen Joghurt und Quark – alles Zutaten, die ich total gerne mag. Alles Sachen, die wunderbar zu Haferflocken, Apfel und Milch harmonisch passen.
  • Ein bisschen mehr geht immer
Neben Joghurt und Quark gehören in meine Müslimischung auch Blaubeeren, Erdbeeren und Himbeeren
Also warum nicht ein bisschen experimentieren und ein ganz persönliches Bircher-Benner Müsli kreieren?
  • Veganes Bircher Müsli
Die Haferflocken ganz klassisch über Nacht in Wasser einweichen. Leckere alternativen zu Wasser sind: Apfelsaft, Orangensaft, Kirschsaft oder Traubensaft. Am nächsten Tag mit Mandelmilch, Sojamilch, oder Kokosmilch auffüllen. Zum Abrunden Sojajoghurt oder Sojaquark hinzugeben und fertig ist das Vegane Bircher Müsli

Am liebsten wollt ihr das Bircher-Müsli selber machen? Dann schaut doch in unserem Shop vorbei und lasst euch von den zahlreichen Zutaten inspirieren. Ihr dürft eurer Fantasie bei der Eigenkreation absolut freien Lauf lassen.
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