Cranberrys

Cranberrys – die kleinen roten Vitamin C-Lieferanten

Die kleinen roten Cranberrys sind auch unter den Namen Kranbeere und Großfrüchtige Moosbeere bekannt und gehören zur Gattung der Heidelbeeren, die wiederum der Familie der Heidekrautgewächse zugeordnet werden. Früher hießen sie in Deutschland Kulturpreiselbeeren. Die roten Früchte liefern uns eine Menge Vitamin C und wirken bei bestimmten Entzündungen sehr heilsam.

 

Vorkommen und Verbreitung der Moosbeere

Cranberrys finden wir in Europa, Nordamerika und Asien. Die amerikanischen Großfrüchtigen Moosbeeren unterscheiden sich jedoch von den bei uns früher bekannten Gewöhnlichen Moosbeeren, denn die amerikanische Art ist etwas robuster und weniger rund. Ursprünglich stammt die Großfrüchtige Moosbeere aus den Hochmooren des östlichen Nordamerikas. Heute wächst sie auch in deutschen Mooren und auf einigen niederländischen Inseln. Sie kam vermutlich über den Seeweg nach Europa. Die Schiffsbesatzung sollte sich durch die Frucht vor einem Vitamin C-Mangel schützen. Angeblich fiel ein Fass mit Cranberrys über Bord und wurde anschließend auf einer Nordseeinsel angeschwemmt.

 

Der Cranberrystrauch

Die Grossfrüchtige Moosbeere ist ein Zwergstrauch, der das ganze Jahr über Blätter trägt. Dieser breitet sich aus, indem er über den Boden kriecht. Die Enden der Zweige stehen auf. Die Pflanze trägt rosa-weiße Blüten mit weit zurückgeschlagenen Blütenblättern. Die Früchte ähneln von der Größe her kleineren Kirschen. Wenn sie reif sind, leuchten sie rot. Ihr Geschmack ist herb und sauer. Im Fruchtinneren befinden sich viele Luftkammern. Diese lassen die Cranberrys leichter werden als Wasser. Kultivierte Beeren werden deswegen meist durch Fluten der Felder und anschließendes Absaugen mit speziellen Maschinen vom Busch abgeerntet.

 

Verwendung der Kranbeeren

Mit Cranberrys lässt sich prima backen. Sie sind dank ihres herb-säuerlichen Aromas aus Kuchen, Törtchen oder Keksen bestens herauszuschmecken. Wer keine Rosinen mag, kann diese gut durch Moosbeeren ersetzen. Zudem finden wir die Frucht in Getreideriegeln, im Joghurt, im Salat, in Soßen und natürlich im Cranberrysaft. Die Beeren lassen sich prima trocknen. Dabei entfalten sie ihren außerordentlichen Geschmack erst richtig. So eignen sie sich hervorragend als Zutat für unser Müsli und verleihen ihm einen aromatischen Geschmack.

 

Die heilende Wirkung der Cranberrys

Bekannt sind die Beeren, weil sie vor Blasenentzündungen und Harnwegsinfektionen schützen oder diese sogar heilen. Am besten helfen sie, wenn sie gleich zu Beginn der Entzündung eingenommen werden. Eine ähnliche Wirkung hat die Frucht auf das Verdauungssystem. Bei Magen-Darm-Störungen wirkt sie regulierend. Cranberrys unterstützen zudem das Herz-Kreislauf-System und sie verbessern die Mundhygiene, denn sie verhindern, dass sich Bakterien an den Zellwänden anlagern und vermehren. Weil sie viel Vitamin C enthalten, stärken sie das Immunsystem und sorgen dafür, dass wir nicht so schnell eine Erkältung oder eine andere lästige Krankheit bekommen.

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